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Erfolgreiches Event im Rahmen der Veranstaltungsreihe: DIGITAL. PRAKTISCH. NAH gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland

„Von Digitalisierung hin zu KI – AkzentE4.0 als Baustein des technologischen Wandels“ so lautete das spannende Thema des Vernetzungsevents, zu dem unserer Projektpartner NEUMAN & ESSER (NEA GROUP) nach Übach-Palenberg eingeladen hatte.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Geschäftsführerin Frau Stefanie Peters, stellte Paul Fuchs-Frohnhofen von der MA&T Sell & Partner GmbH die Handlungsfelder und Ziele des Projektes AKzentE4.0 vor. Eine spannende Einführung in das Thema KI im Feinschnitt gab dann Martin Unterberg vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Bevor es dann für die zahlreichen Teilnehmenden zur Werksführung ging, gewährte Achim Hoch spannende Einblicke in den modernen Produktionsalltag und die digitale Zukunft der NEA GROUP.

Abschließend konnten die persönlichen Eindrücke in lockerer Atmosphäre ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

NEUMAN & ESSER (NEA GROUP) ist Technologieführer auf den Gebieten Kompressoranlagen und Mahl- bzw. Sichtanlagen. Über Generationen konnte hier Wissen und Erfahrung aufgebaut werden. Zudem arbeitet das Traditionsunternehmen intensiv an der Weiterentwicklung der Produkte, um die Position als Marktführer im technologischen Bereich zu festigen und die Qualität für die Zukunft zu sichern.

Wir bedanken uns für das spannende Event und freuen uns auf die weiter gute Zusammenarbeit im Projekt AKzentE4.0.

©NEA GROUP

Erster AKzentE4.0-Unternehmensstammtisch:

Das Warten hat ein Ende! Am 30. November fand unser erster AKzentE4.0-Stammtisch statt. Den Start machte unser Umsetzungspartner Fecken-Kirfel.

Das Familienunternehmen Fecken-Kirfel wurde im Jahr 1870 gegründet und produziert präzise und effiziente Schneidmaschinen zur Bearbeitung von Weichschaum, kompakten Kunststoffen, wie Gummi, Kautschuk und Neopren, sowie Hartschaum und Kork.

Auf dem Prager Ring Begrüßte Herr Michael Tillmann und Ercan Cüceoglu andere Unternehmer und Projektpartner*innen zu der Veranstaltung mit dem Themenschwerpunkt: IT-Systeme in der Produktion – Digitale Informationsverarbeitung vom Shopfloor bis zum Management.

Nach einem Vortrag zum digitalen Wandel des Traditionsunternehmen und einem Fachvortag von Joschua Schulte-Tigges von der FH Aachen University of Applied Sciences zum Thema KI, dürften die Gäste sich bei der anschließenden interaktiven Betriebsführung selbst ein Bild von der modernen Produktion machen.

Der anschließende Lunch bot zudem ausreichend Raum für einen produktiven Austausch zwischen den regionalen Unternehmen.

Wir bedanken uns sehr bei unseren ersten Gastgebern Fecken-Kirfel für den interessanten Austausch und freuen uns auf weitere spannende Stammtische bei unseren Projektpartner*innen.

© Claudia Fahlbusch

Erstes Europäisches Karlspreisforum der Arbeit in Aachen ganz im Zeichen der KI

Erstes Europäisches Karlspreis-
forum der Arbeit in Aachen ganz im Zeichen der KI

„Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt“ dies war Thema des „Europäische Karlspreis Forum der Arbeit„, das dieses Jahr zum ersten Mal stattfand.

Die Veranstaltung, zu der das Kompetenzzentrum „Zukunft der Arbeit“ der Friedrich Ebert Stiftung und der Internationale Karlspreis zu Aachen diese Woche eingeladen hatten, brachte Stakeholder aus ganz Europa zusammen, um gemeinsam Ideen und Konzepte für die Gestaltung der Arbeitswelt zu entwickeln.

Los ging es mit der Auftaktveranstaltung am 14. 11. 2022 im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Nach einer Begrüßung durch die ehemalige Bundesministerin Barbara Hendricks und der Oberbürgermeisterin Sybille Keupen, diskutierten Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Universitätsprofessorin Verena Nitsch und Marcus Merheim vom Ressorts „Arbeitswelt der Zukunft“ darüber, wie KI zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beitragen kann, ohne dabei europäische Werte zu untergraben. Anschließend konnten alle Teilnehmenden ihre persönlichen Eindrücke in lockerer Atmosphäre austauschen.

Am 15. 11. 2022 ging es spannend weiter. Die Fachkonferenz, die in den Räumlichkeiten des Liebig stattfand, bot die Möglichkeit die Thematik noch einmal zu vertiefen und dabei verschiedenste Teilaspekte zu betrachten.

Wie wirkungsvoll ist der kommende AI Act der Europäischen Union? Wie schaffen wir Vertrauenswürdigkeit? Wie kann der Innovationstransfer gefördert werden? Welche Auswirkung hat der Einsatz selbst lernender Systeme auf den europäischen Arbeitsmarkt? Welche neuen Anforderungen an die Beschäftigten erwachsen hieraus? Und was meint eigentlich menschenzentrierte KI ? Auf insgesamt vier Panels wurden diese und weitere packende Fragen von ausgewählten Expert*innen debattiert.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Veranstalter*innen für die gelungene Organisation dieses internationalen Forums und freuen uns darauf die neu-gewonnenen Impulse in unsere Arbeit im AKzentE4. 0 Projekt einfließen zu lassen.

© Sarah Larissa Heuser

Zweites Meilensteintreffen
des Projekts AKzentE4.0

©AKzentE4.0

Am 07. November 2022 fand unter der Beteiligung aller Projektpartner*innen das zweite Meilensteintreffen des durch das BMBF geförderte Forschungsprojekt AKzentE4.0 statt.

In den Räumlichkeiten des Smart Logistik Clusters der RWTH Aachen wurden nicht nur die Projektfortschritte in den jeweiligen Arbeitspaketen vorgestellt, sondern auch das weitere gemeinsame Vorgehen diskutiert. Zudem wurde die Chance genutzt, bei einer Führung spannende Einblicke in die innovative Fertigungsumgebung der Demofabrik zu gewinnen.

Das anschließende Abendessen bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den Themen Erwerbsarbeit in der Industrie4.0 und der Arbeitswelt von Morgen auszutauschen.  

Wir freuen uns auf weitere, spannende Veranstaltungen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die interessanten Diskussionsanstöße und inspirierenden Eindrücke.

Die Veranstaltung bot uns zudem die Möglichkeit, unsere neue neue Kollegin Frau Paula Danhausen persönlich kennenzulernen, die wir ganz herzlich in unserem Konsortium willkommen heißen.

Erstes Netzwerkevent des AKzentE4.0-Projekts:

Am 22.06 2022, fand das erste öffentliche Netzwerktreffen des neu gegründeten Kompetenzzentrums für die Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0 (AKzentE4.0) in der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH statt. Neben spannenden Impulsvorträgen von Frau Prof. Nitsch und des Gastredners Herr Prof. Minten zur menschengerechten Einführung innovativer KI Anwendungen in der Arbeitswelt und einer angeregten Podiumsdiskussion, konnten sich die Teilnehmenden auf dem Markt der Ideen inspirieren lassen. Hier hatten die Projektpartner die Möglichkeit ihre neusten Innovationen, vorzustellen. Darunter auch ein virtueller Schweiß-Simulator, mit dem man diese nicht ganz ungefährliche Arbeit ganz gefahrlos mit Hilfe einer VR-Brille und einem Schweißgerät-Dummy üben kann.

Deutlich wurde, dass das Potenzial von KI in der Produktion enorm ist. Einigkeit bestand bei den Teilnehmenden jedoch auch darin, dass bei der Einführung dieser neuen Technologie, ob nun in der Logistik, der Personalplanung, Qualitätssicherung oder in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, der Mensch im Mittelpunkt stehen müsste. Entscheidend für die erfolgreiche Transformation in die Industrie 4.0 und auch der Wettbewerbsfähigkeit der Region sei dabei immer die Ausrichtung auf die Arbeitsnehmenden, die durch KI nicht ersetzt, sondern in ihrem (Arbeits-)Leben unterstützt werden soll.

Die Netzwerkveranstaltung sowie das AKzentE4.0-Projekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Wir freuen uns auf weitere, spannende Veranstaltungen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die interessanten Diskussionsanstöße, inspirierenden Eindrücke und den regen Austausch zu den Themen Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0 und Arbeitswelt von Morgen.

© Fotografie Martin Braun

Kick-Off Event AKzentE4.0
im Oktober 2021:

©AKzentE4.0

Im Rahmen des Kompetenzzentrums AKzentE 4.0 fand am 18.10.2021 das erste Kick-Off Meeting mit allen Projektbeteiligten statt. Das von BMBF geförderte Projekt entwickelt Methoden für eine menschengerechte Einführung und Umsetzung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 in KMU der Region Aachen. Ausgeführt wurde das Meeting vom Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University.

Ziel des Meetings war die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses für das Gesamtprojekt und die Planung des weiteren Vorgehens.

Die Teilnehmenden erhielten erste spannende Einblicke in die Projektstruktur sowie eine inhaltliche Vorbereitung der Arbeitspakete. In einer anschließenden Gruppenarbeitsphase wurden die Ziele und Erwartungen der Projektteilnehmenden erfasst und evaluiert.

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