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"Erfolgskonzepte in bewegten Zeiten" - AKzentE4.0 im Industriedialog auf dem achten Unternehmertag in Aachen

Unter dem Motto „Erfolgskonzepte in bewegten Zeiten“ fand auch in diesem Jahr am 28. November der Unternehmertag im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt. Dort gingen AKzentE4.0 und über 70 Industrie- und Handwerksunternehmen aus dem produzierenden Gewerbe mit den zentralen Fragen „Wie gut sind wir regional vernetzt? Brauchen wir dazu überhaupt ‚KI‘?“ in den Industriedialog.

Dieses Thema ist nicht nur für AKzentE4.0 sowie seine Projektpartnerinnen und -partner von Interesse, sondern auch von großer Bedeutung für die gesamte Region und ihre zukunftsgerichtete, innovative Vernetzung und Weiterentwicklung.

Deshalb ging es nach einer spannenden Podiumsdiskussion mit vielen wertvollen Impulsen zu den aktuellen Herausforderungen und spannenden Vorträgen, u.a. von unserem Partner im Projekt AKzentE4.0, Thorsten Schmitz von Elektrotechnik Ell, mit Interessierten und Unternehmen in den Austausch. Thema war die ‚Künstliche Intelligenz‘ und ihre Chancen für unsere Region und Arbeitswelt. Teil des Dialogs im Aachener Krönungssaal waren neben Elektrotechnik Ell die Lebenshilfe Aachen e.V., die VUV Aachen, die Neuman & Esser Group sowie Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG – einige unserer Projektpartnerinnen und -partner.

Am Ende eines gelungenen Abend mit vielen inspirierenden Gesprächen und Kontakten blicken wir dankend auf den diesjährigen Unternehmertag zurück und freuen uns bereits aufs nächste Mal. Ein besonderes Dankeschön gilt auch dem Organisationsteam des Aachener Industriedialogs!

©AKzentE4.0

Dritter AKzentE4.0-Unternehmensstammtisch "Ich zeig dir, wo der Hammer hängt!" in Euskirchen

Was müssen Unternehmen bei Einführung eines Trackingsystems für Werkzeug und Betriebsmittel beachten? Dies und vieles mehr konnten die Teilnehmenden des 3. AKzentE4.0-Unternehmensstammtisch am 14. November in der Ideenfabrik Euskirchen lernen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Ideenfabrik und der Begrüßung eröffnete Marc Schnitzler von der Handwerkskammer Aachen den Stammtisch mit der Vorstellung des Projekts AKzentE4.0 aus Perspektive der HWK. Die Handwerkskammer betreut im Projekt drei Handwerksbetriebe und deren Digitalisierungsprojekte. Die Anwesenden lernten die Dienstleistungen der HWK kennen und kriegten einen spannenden Einblick in das Potenzial von Digitalisierungsprojekten in Unternehmen.
Im Anschluss stellten Maximilian und Kristofer Krosch ihr Familienunternehmen in dritter Generation, die Hecker & Krosch GmbH & Co. KG vor. Das strukturwandelerfahrene Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagebau beschäftigt sich vielfach mit der Implementierung digitaler Lösungen für eine menschengerechte Arbeit der Zukunft, so auch mit der Einführung eines Systems zur digitalen Werkzeug- und Betriebsmittelverwaltung.

Ausführlich erklärten sie, welche Lösung sie für ihr Unternehmen ausgewählt haben und wieso. Auch gingen sie auf die Motivation hinter dieser Entscheidung und auf die Herausforderungen ein, die sich bei der Implementierung ergeben. Langfristig wird das Unternehmen durch das Tracking von einer Verringerung der Werkzeugkosten und Suchzeiten sowie einer spürbaren Entlastung für die Mitarbeitenden profitieren. Viel Zeit nahmen sie sich hierbei für die interessierten Fragen der Teilnehmenden.

Nach ihrem Vortrag zum Werkzeugtracking, lud Philipp Hemmers vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen dazu ein, wesentliche Punkte und Chancen des Datenmanagements in Unternehmen kennenzulernen. Neben vielen Chancen und Benefits, wies er darauf hin, dass zu Beginn eines jeden Digitalisierungsprojekts die Frage nach der konkreten Anwendung und des Mehrwerts geklärt sein sollte, um eine erfolgreiche und zielgerichtete Umsetzung zu gewährleisten.

Zum Ende der Veranstaltung gab es die Möglichkeit, sich bei leckerem Fingerfood und Getränken in gemütlicher Runde zu den jeweiligen Erfahrungen der Unternehmen auszutauschen. Wir danken, allen Anwesenden, unseren Partnerinnen und Partnern, der Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, dem Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland und der AGIT MBH sowie allen Referierenden! Ein besonderer Dank gilt auch unserer Gastgeberin, der Ideenfabrik Euskirchen. Seit über einem Jahr bietet sie ein umfassendes Angebot in den Bereichen nachhaltiges Wirtschaften und Digitalisierung – und bot so den perfekten Rahmen für unsere Veranstaltung.

Wir laden herzlich dazu ein, mehr über das Thema Werkzeugtracking bei Hecker & Krosch zu erfahren. Weitere Informationen finden sich in unseren neuen Rubrik Konsortialprojekte.

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KI-Industrie Gipfel in Aachen 2024

Wie können Deutschland und Europa den Anschluss beim Thema KI halten? Welche Maßnahmen sollten getroffen werden, um die Chancen, welche die Künstliche Intelligenz für uns bereithält optimal zu nutzen?

Diese und viele weitere Fragen wurden gestern im Rahmen des KI-Industrie Gipfels in der digitalCHURCH in Aachen aufgegriffen. Nach inspirierenden Grußworten, u.a. von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, stellten sich zwei führende Unternehmen auf dem Gebiet der KI vor: Celonis und Aleph Alpha.

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion sprachen die anwesenden Expertinnen und Experten rund anderthalb Stunden über aktuelle Entwicklungen sowie über sich abzeichnende Trends und eruierten, in welchen Bereichen sich für Deutschland und Europa die Chance bietet global eine Führungsrolle bei der Entwicklung dieser neuen Technologie einzunehmen.

Ziel des Gipfels war es, verschiedene Expert*innen und Größen der Branche an einen Tisch bzw. in einen Veranstaltungssaal zu versammeln und einen Austausch anzuregen, der neue Ideen hervorbringt. Am zweiten Tag dieses Gipfels werden die Expert*innen diese Impulse in kleiner Runde aufgreifen und weiterentwickeln. Abschließend werden sie Empfehlungen an die Bundesregierung aussprechen, anhand welcher Maßnahmen das Potenzial der kommenden „industriellen Revolution“ optimal ausgeschöpft werden kann.

Dies ist nicht nur von nationaler Tragweite, sondern auch für die Arbeitnehmenden vor Ort höchstrelevant, denn nur wenn unser Land den Anschluss an die Innovationen unserer Zeit hält, lassen sich wirtschaftliches Wachstum und Arbeitsplätze weiterhin sichern und menschengerecht gestalten. Und so freuen wir uns, ein Teil dieses Gipfels gewesen zu sein und sind sehr gespannt auf die Empfehlungen, welche die Expert*innen der Bundesregierung aussprechen werden.

Wir danken den Organisator*innen für einen spannenden und gelungenen Abend!

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AKzentE4.0 beim Tag des Handwerks 2024

Bei bestem Wetter war das Projekt AKzentE4.0 am 21. September 2024 auf dem Tag des Handwerks im BGZ Simmerath vertreten, um junge Menschen für die spannenden Berufe im Handwerk zu begeistern. Für das Projekt waren Vertreter der Handwerkskammer Aachen vor Ort, die zeigten, wie Digitalisierung und Handwerk Hand in Hand gehen.

Neben dem Schweiß- und Lackiersimulator, konnten vor Ort auch ein 3D-Drucker ausprobiert werden und wertvolle Informationen zur Zukunft des Bauens gesammelt werden. Auch darüber hinaus gab es viel zu entdecken: Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer, konnten junge Menschen herausfinden, ob ein Handwerker oder eine Handwerkerin in ihnen steckt!

Meister*innen, Gesellen*innen und Berater*innen standen den jungen Menschen hierbei zur Seite und beantworteten alle Fragen rund um Praktika, Aus- und Weiterbildung sowie zu berufliche Perspektiven im Handwerk.

Alles in Allem war der Tag des Handwerks eine rundum gelungene Veranstaltung zu den bunten und vielfältigen Perspektiven, die sich im Handwerk finden.

©AKzentE4.0

WIN:A Projekt Transfertag 2024

Am 18. September fand der WIN:A Trasfertag 2024 statt. Für AKzentE4.0 bot sich hier die Gelegenheit an der Veranstaltung im CT² – Center for Teaching and Training in Aachen teilzunehmen. Ein inspirierendes Event, das alle bundesweiten arbeitswissenschaftlichen Kompetenzzentren zusammenbringt und den Innovationstransfer fördert.

In spannenden Impulsvorträgen wurde deutlich, dass die Herausforderungen der Digitalisierung, Nachhaltigkeit und des Strukturwandels nur durch enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Betrieben, Gewerkschaften und weiteren Akteur*innen bewältigt werden können. Besonders der Austausch zwischen Theorie und Praxis stand im Fokus der Veranstaltung.

Besonders spannend war das SpeedDating, das den Teilnehmenden ermöglichte, in kurzen, intensiven Gesprächen direkt mit anderen Teilnehmenden und Expert*innen in Kontakt zu treten. Diese persönlichen Begegnungen waren äußerst bereichernd und haben viele neue Perspektiven eröffnet.

Der Marktplatz war eine weitere tolle Gelegenheit, sich über aktuelle Projekte aus den verschieden Kompetenzzentren zu informieren. AKzentE4.0 stellte an seinem Stand die neuesten Entwicklungen aus dem Konsortium vor. Die vielen Gespräche und das positive Feedback waren für das Projekt ein wertvoller Austausch und eine große Bestätigung der geleisteten Arbeit.

Die Mini-Exkursionen zur Robotik-Forschung am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, boten zusätzlich tiefere Einblicke in die praktischen Anwendungen und Zukunftstechnologien, die in der Region Aachen entwickelt werden.

Ein herzlicher Dank an die Veranstalter*innen und alle Beteiligten für diesen erkenntnisreichen und inspirierenden Tag. Die gewonnenen Eindrücke und Kontakte werden in zukünftige Projekte des Konsortiums einfließen und dabei helfen, die Arbeit der Zukunft aktiv mitgestalten zu können.

 

©AKzentE4.0

Rückblick - "Befähigung der Betriebsparteien zur Einführung von Digitalisierung und KI" im Rahmen des AKzentE4.0-Projektes

Mit 12 engagierten Teilnehmenden aus Aachener Unternehmen wurden im Rahmen des Projekts AKzentE4.0 gemeinsam die arbeitswissenschaftlichen Einführungsprozesse für digitale Transformation und Künstliche Intelligenz erkundet. Die Projektpartner*innen der VUV – Vereinigte Unternehmerverbände Aachen haben vorgestellt, wie die Betriebsparteien diesen Prozess effektiv zusammen vorantreiben können.

Anhand von geplanten Projekten der Teilnehmenden wurden die betriebsverfassungsrechtlichen Grundlagen konkret angewandt und wertvolle Einblicke gewonnen, wie eine erfolgreiche Zusammenarbeit gestaltet werden kann.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihre aktive Mitgestaltung und den Austausch!

 

©AKzentE4.0

Handwerk trifft Digitalisierung 2024

Da es in den letzten Jahren so erfolgreich war: Bereits zum dritten Mal war AKzentE4.0 am 10. September 2024 in Simmerath im Gästehaus BGZ der Handwerkskammer Aachen. Auch in diesem Jahr hatten sich wieder über 100 Personen angemeldet. Die digitale Transformation ist für das Handwerk mit großen Chancen verbunden. Viele Betriebe setzen bereits heute auf innovative digitale Lösungen und sind damit wirtschaftlich erfolgreich.

 

In Kooperation mit dem digitalHUB Aachen e.V. und den Aachen Building Experts beleuchteten wir, was digitale Lösungen wirklich bringen, welche Chancen sich ergeben können und wie sich der Markt weiter verändern und teils neu erfinden wird. Von BIM, über Lasertechnologie bis hin zu Augmented Reality-Lösungen haben wir heute wieder viele spannende Impulse gehört.

 

Ein toller Abend! Danke an die HWK und stellvertretend Hauptgeschäftsführer Georg Stoffels für die erneute Gastfreundschaft und Danke auch für die galante Moderation durch den Abend an Olaf Korr.

©Handwerkskammer Aachen

Meilenstein beim Thema BIM erreicht - Ergebnisse am 10.09.2024!

Gemeinsam mit der Handwerkskammer Aachen und dem Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen (IAW) konnten im Projekt AKzentE4.0 ein großer Fortschritt erzielt und spannende Erkenntnisse gewonnen werden.

Welches Potenzial sehen Handwerksunternehmen in BIM (Building Information Modelling)? Wie schätzen sie den „BIM-readiness-Grad“ ihres Unternehmens ein? Welche technischen Voraussetzungen sind bereits erfüllt?  Welche Fähigkeiten bringen die Mitarbeitenden mit? Wie sollte sich die Aus- und Weiterbildung weiterentwickeln?

In Workshops mit Meisterschülerinnen und -schülern, Auszubildenden und in Interviews mit Unternehmensinhabenden wurden wertvolle Perspektiven gesammelt, Bedarfe identifiziert und Wünsche erfasst. Diese fließen aktuell in die Erstellung von Demonstratoren sowie Aus- und Weiterbildungsmaterial ein. Erste Ergebnisse präsentiert das Projekt am 10. September 2024 bei der Veranstaltung „Handwerk trifft Digitalisierung – Potenzial von BIM für das Handwerk“ in Simmerath.

Über den beigefügten Link kann man sich noch zur Veranstaltung anmelden.

©Handwerkskammer Aachen

„Zukunft, Mensch, Arbeit“ – Jahrestagung der Vereinigung der Leiter/innen Zentrale Dienste deutscher IHKs e. V. zu Gast in Aachen

AKzentE4.0 freute sich sehr, die diesjährige Jahrestagung der Vereinigung der Leiter*innen Zentrale Dienste deutscher IHKs e. V. zum Thema „Zukunft, Mensch, Arbeit“ aktiv mitzugestalten!

Mit einem Impulsvortrag von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Verena Nitsch, Sprecherin von AKzentE4.0, zum Thema „Wie gestalten wir die Arbeitswelt der Zukunft menschengerecht?“ wurde in einen spannenden Tag gestartet. In den anschließenden Workshops, geleitet vom Konsortialpartner FIR, wurde den Fragen, womit, wie und warum wir in Zukunft arbeiten werden, auf den Grund gegangen.

AKzentE4.0 hat sich sehr gefreut, die Fachtagung aktiv mitgestalten zu können und Erkenntnisse aus dem Projekt in die Praxis zu tragen!

©AKzentE4.0

Glossar Künstliche Intelligenz für die interdisziplinär vernetzte Arbeitsforschung

Das „Glossar Künstliche Intelligenz für die interdisziplinär vernetzte Arbeitsforschung“ wurde erfolgreich veröffentlicht!
 
Dieses Gemeinschaftsprojekt der Regionalen Kompetenzzentren Arbeitsforschung wurde unter Beteiligung zahlreicher Akteure in den Regionalen Kompetenzzentren Arbeitsforschung sowie dem Begleitforschungsprojekt CoCo – Connect & Collect entwickelt. Das Glossar gibt Einblick technische Begriffe aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz verknüpft mit den Dimensionen der Arbeitsforschung. Dadurch wird eine Grundlage für eine effektive Kommunikation zwischen Wissenschaftler:innen, Praktiker:innen, Sozial- und Tranferpartner:innen sowie Politiker:innen bei der Entwicklung und Implementierung von KI in Unternehmen geschaffen.
 
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Das Glossar kann hier https://zenodo.org/records/10779298 aufgerufen werden!
 
Ein besonderer Dank gilt den Herausgebern Dennis Richter, Christian Bernhard-Skala und Steffen Kinkel für ihre Koordination und unermüdliche Unterstützung!

Vom Schreibtisch zum Algorithmus - Erfolgreiche Bürgerveranstaltung im OecherLab.

Am 25.04.2024 konnten interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen unserer Veranstaltung „Vom Schreibtisch zum Algorithmus“ im OecherLab erfahren, was genau es eigentlich mit der Künstlichen Intelligenz auf sich hat und diese das Lernen und die Arbeit in Zukunft verändern wird. Renommierte Expertinnen und Experten diskutierten gemeinsam mit dem Publikum zentrale Fragestellungen rund ums Thema.

Der Abend begann mit einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Verena Nitsch, Sprecherin unseres Projekts. Sie gab einen Überblick zum aktuellen Stand der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz, dazu was diese kann bzw. was diese nicht kann und welchen Einfluss dies auf die Arbeitswelt haben wird. Die anschließende Diskussionsrunde gemeinsam mit dem Publikum und Expertinnen vom Kompetenzzentrum WIRKsam, vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und vom Couven-Gymnasium in Aachen kam vor allem zu folgenden zentralen Schluss: Die Gesellschaft sollte weniger darüber reden, wie die KI die Zukunft verändern wird, sondern vielmehr darüber, wie die Gesellschaft KI bewusst einsetzen kann, um ihre Zukunft aktiv zu gestalten.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Gästen, dem Publikum sowie bei dem Moderator der Veranstaltung und dem EDIH Rheinland, mit welchem wir gemeinsam einen gelungenen und aufschlussreichen Abend organisieren konnten.

Interessierte finden auch weiterhin spannende Exponate und Beiträge rund um das Thema KI im aktuellen Zukunftsraum „KI Erleben und Verstehen“ im OecherLab, wo auch AKzentE4.0 mit einem Stand vertreten ist.

©AKzentE4.0

Erfolgreicher Workshop zum Thema 'Digitale Bauvermessung' in Simmerath!

Als Zimmerermeister und Mitarbeiter der Handwerkskammer Aachen aber auch im Projekt AKzentE 4.0 war es eine große Freude, am Montag gemeinsam mit Herrn Gindullis, dem Inhaber von TerraMeta 3D Laser Service, einen eintägigen Workshop zum Thema ‚Digitale Bauvermessung‘ abzuhalten. Die Veranstaltung fand bei den Zimmerer-Meisterschülern in unserem Bildungszentrum BGZ Simmerath statt, bot einen tiefen Einblick in die Welt des 3D Laserscannings und war eine wertvolle Gelegenheit, die Bedeutung von BIM (Building Information Modeling) im Handwerk zu erkunden.

Die Schwerpunkte des Workshops waren vielfältig:

Grundlagen des Laserscannings: Die Teilnehmer erhielten ein fundiertes Grundlagenwissen über das Laserscanning und lernten, wie man Messpunktwolken        erfasst.

Verarbeitung und Verwaltung der Messpunktwolke: Die Vorstellung verschiedener Methoden zur Verarbeitung und Verwaltung von Messpunktwolken, um sie für die weitere Nutzung zugänglich zu machen.

Praktische Übungen mit dem 3D-Scanner: Die Meisterschüler hatten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit einem 3D-Scanner zu sammeln und die erfassten Daten zu analysieren.

Ein weiterer Aspekt war der Import von Punktwolken in die von den Zimmerleuten verwendete CAD Abbund-Software, um die Integration digitaler Messdaten in den Arbeitsprozess zu demonstrieren.

Eine wichtige Komponente des Workshops war der Dialog mit den Teilnehmern und eine anschließende Befragung, um ihre Meinungen über die Technologie zu erörtern, ihre Einsatzmöglichkeiten zu diskutieren und den Stand ihrer Betriebe bei der Digitalisierung zu überprüfen. Die erhobenen Daten werden wissenschaftlich ausgewertet durch das Institut für Arbeitswissenschaft (iaw.rwth Aachen) im Rahmen des Projektes AKzente 4.0..

Die ersten Rückmeldungen des Workshops waren positiv, und viele Teilnehmer betonten den Bedarf an verbesserter Kommunikation auf Baustellen und sahen einen Lösungsansatz im BIM und auch die Vorteile des 3D-Laserscannens, insbesondere bei der Sanierung von Bestandsgebäuden mit komplexeren Gebäude Geometrien.

Besonders hervorzuheben ist Herr Gindillus, der die Handwerkskammer maßgeblich bei der Durchdringung der Themengebiete der digitalen Bauvermessung und BIM unterstützt. Durch seine Fachkompetenz konnte er den Meisterschülern wertvolles Wissen vermitteln und den Workshop zu einem Erfolg machen.

Als Handwerkskammer Aachen zeigen wir ein starkes Engagement, indem wir uns intensiv mit den Themen der digitalen Vermessung und BIM beschäftigen. Wir planen, die Aus- und Weiterbildung entsprechend anzupassen und Betriebe bei der Implementierung dieser innovativen Technologien zu beraten und zu unterstützen.

Dieser Workshop war ein weiterer wichtiger Schritt auf unserem Weg, die Baubranche fit für die digitale Zukunft zu machen. Wir freuen uns darauf, weitere Workshops und Veranstaltungen in diesem Bereich zu organisieren und gemeinsam mit unseren Projektpartnern und Experten die Digitalisierung im Handwerk voranzutreiben.

©AKzentE4.0

Neuer Assoziierter Value Partner: eco - Verband der Internetwirtschaft e.V.

Wir freuen uns, den Verein eco – Verband der Internetwirtschaft als assoziierten Value Partner im AKzentE4.0-Netzwerk begrüßen zu dürfen! 

Der Verein hat weltweit mehr als 1.000 Mitglieder und setzt sich seit mittlerweile über 25 Jahren für die Bereitstellung breiter Expertise und Kompetenzen im Bereich digitale Infrastrukturen, Technologien und Märkte ein. Er vertritt die Interessen der digitalen Transformation in Bund und Ländern sowie auf EU-Ebene und pflegt ein weltweites Netzwerk in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. 

eco engagiert sich für eine nachhaltige, verantwortungsvolle und sichere digitale Transformation. Hierbei bedient der Verband auch Themen der Arbeitswelt von morgen. Auf die gemeinsame Arbeit mit dem weltweit größten Verband der Internetwirtschaft sind wir sehr gespannt!

Erfahren Sie hier mehr über eco!

©eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.

Handwerk meets Social Media - Fachkräftesicherung im Handwerk

Am Mittwoch, den 13.03., war AKzentE4.0 ins historische Begas Haus in Heinsberg zur Veranstaltung „Fachkräftesicherung im Handwerk“ eingeladen.

Angesichts der aktuellen Herausforderungen im Handwerksbereich war es inspirierend zu sehen, wie viele engagierte Fachleute zusammengekommen sind, um Lösungen für die Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitenden zu diskutieren.

Das Event begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Axel Wahlen um 17:00 Uhr und eröffnete dann mit einem fesselnden Impulsvortrag von Fabian Semsarha vom KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung) aus Berlin, der wertvolle Einblicke in die Nutzung von Social Media für die Mitarbeitergewinnung gab.

Ein Höhepunkt des Abends waren zweifellos die Best Practice-Beispiele, bei denen Unternehmen aus der Region ihre Erfahrungen und Erfolge auf dem Weg zu mehr Arbeitgeberattraktivität teilten. Darunter inspirierend Erfahrungsberichte von Tischlermeisterin und Social Media-Profi Jule Rombey, Geschäftsführer Daniel Sodekamp, Dachdeckermeister Pascal Kaulartz, Friseurmeister Milad Kakone, sowie Geschäftsführer Olaf Korr. Ihre praktischen Einblicke und Tipps waren äußerst wertvoll und regten zu einer spannenden Diskussion ein.

Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum Netzwerken und genossen dabei einen kleinen Imbiss.

Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden, Referierenden und insbesondere bei Birgitt van Megeren und Sabine Wessing für die tolle Organisation bedanken.

Wir hoffen, dass die Diskussionen und Erkenntnisse des Abends dazu beitragen werden, dass Handwerksbetriebe effektiv auf die Herausforderungen der Fachkräftesicherung reagieren können.

Die Veranstaltung, die jedes Jahr stattfindet, ist ein gemeinsames Projekt des Kompetenzzentrums Frau & Beruf des Region Aachen Zweckverband, der Handwerkskammer Aachen, der WFG für den Kreis Heinsberg, der Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, der Stadt Düren, der StädteRegion Aachen und unserer Partnerin der Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen.

©AKzentE4.0

KI in der Arbeitswelt - Uni im Rathaus 2024

Im Rahmen von „Uni im Rathaus“ wurden am 12.03. spannende Fragen des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt von morgen diskutiert. Mit dabei war Prof. Dr. Verena Nitsch, Sprecherin des AKzentE4.0-Netzwerks. Gemeinsam mit anderen Expert*innen gab sie rund zwei Stunden Einblick in die Erkenntnisse der Arbeitsforschung und beantwortete hierbei auch Fragen aus dem Publikum.

In einem spannenden und gut moderierten Gesprächsformat wurde einem interessierten Publikum ein guter Einstieg in das Thema KI in der Arbeitswelt gegeben. Neben ethischen, technischen sowie arbeitswissenschaftlichen Einblicken und Perspektiven, konnte auch ein Blick auf das große Ganze geworfen werden: Wie wird der verstärkte Einsatz von KI unsere Region verändern und wie können wir die sich bietenden Chancen des digitalen Wandels am besten nutzen. Gerade in unserer Region und in Europa existiert viel Know-How und Potenzial, um Künstliche Intelligenz zum Wohle Aller einzusetzen, denn einig waren sich die Expert*innen vor allen Dingen in einem Punkt: Der Einsatz von KI sollte immer menschorientiert erfolgen.

Wir bedanken uns bei den Organisator*innen für einen gelungenen und rundum interessanten Abend!

©AKzentE4.0

Rückblick auf den 70. GfA-Frühjahrskongress am 6. März 2024, in der ARENA2036 in Stuttgart!

Ein spannender Rückblick auf den 70. GfA-Frühjahrskongress, an dem wir mit AKzentE4.0 an dem „Marktplatz der Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ teilgenommen haben!
Die 13 Regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung sowie WIN:A und CoCo präsentierten ihre Schwerpunktthemen rund um KI, Kreislaufwirtschaft und Gesundheit sowie innovative Leuchtturmprojekte und Projektergebnisse. Wir hatten die Möglichkeit, in moderierten Gesprächen mehr über die Intentionen der regionalisierten Arbeitsforschung zu erfahren und uns mit den anderen Kompetenzzentren auszutauschen. Besonders bereichernd waren die vier Fishbowl-Diskussionen zu den Erfolgsfaktoren des Wissenstransfers in der Arbeitsforschung, wovon eine Diskussion von unserer AKzentE4.0 Sprecherin Professorin Verena Nitsch geleitet wurde.
Wir haben unser Netzwerk erweitert, spannende Einblicke gewonnen und freuen uns bereits auf den nächsten gemeinsamen Austausch.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diese inspirierende Veranstaltung!

©Ludmilla Parsyak

9. Arbeitskreis Personaleinsatzplanung

Beim 26. Arbeitskreis Personaleinsatzplanung, zu dem das Institut für Arbeitswissenschaft IAW der RWTH Aachen University nun bereits zum neunten Mal eingeladen hat, wurde ein aufregender Fortschritt präsentiert! Die WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH stellte den im Rahmen von AKzentE4.0 entwickelten Demonstrator zur intelligenten Personaleinsatzplanung vor und weckte das Interesse unserer Partnerinnen und Partner.

Das innovative Programm bietet eine Vielzahl von Funktionen, die darauf abzielen, die Personaleinsatzplanung zu revolutionieren und die unübersichtlichen Excel-Lösungen abzulösen. Das benutzerfreundliche Tool hat alle Teilnehmenden voll und ganz überzeugt und Lust auf mehr gemacht. Nun steht der nächste Schritt an: Der Demonstrator wird gemeinsam mit unseren Partnern Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG und DIRKRA Sondermaschinenbau GmbH & Co. KG in der Praxis getestet und weiterentwickelt.

Wir können es kaum erwarten, die Zusammenarbeit fortzusetzen und bedanken uns herzlichst für die aufschlussreiche Arbeitskreissitzung und den produktiven Austausch.

©AKzentE4.0

Halbzeit im Projekt AKzentE4.0! Wo steht das Projekt und was hat sich seit dem letzten Lenkungsausschuss getan?

Beim siebten Lenkungsausschuss, zu dem das Institut für Arbeitswissenschaft IAW | RWTH Aachen University eingeladen hatte, wurde Bilanz gezogen. Die beteiligten Partner*innen berichteten über spannende Entwicklungen und neue Erkenntnisse. Besonders in den Konsortialprojekten wurden wertvolle Fortschritte erzielt, die in diesem Jahr sichtbar gemacht werden sollen.

Einig waren sich die Teilnehmenden vor allem darin, dass das Projekt insgesamt auf einem sehr guten Weg ist. Bis 2026 und darüber hinaus, soll der Mehrwert, den das Projekt AKzentE4.0 der Region bietet, verstetigt werden und eine zentrale Anlaufstelle für die Themen digitale Technologie und KI  in der Arbeitswelt geschaffen werden. Beim Lenkungsausschuss zeigte sich auf beeindruckende Weise, welches Potenzial eine gemeinsame technologische und sozial innovative Gestaltung der Zukunft der Arbeitswelt für die Region bietet.

©AKzentE4.0

AKzentE4.0 und WIRKsam gemeinsam bei der ISM 2023

Wie kann künstliche Intelligenz unsere Arbeit menschengerecht unterstützen?

Dieser Frage widmete sich die gemeinsame Session von AKzentE4.0 und WIRKsam im Rahmen der International Conference on Industry 4.0 and Smart Manufacturing, abgekürzt ISM 2023.

Unter der Leitung von Vera Rick, der wissenschaftlichen Koordinatorin des AKzentE4.0-Projekts, in Zusammenarbeit mit unseren Kollegen des ifaa vom Kompetenzzentrum WIRKsam, tauchten wir in das faszinierende Thema “Artificial Intelligence for Supporting Human Work” ein. Dabei diskutierten wir die vielfältigen Aspekte der menschzentrierten Entwicklung, Einführung und Nutzung von künstlicher Intelligenz sowie unsere Bestrebungen im Rahmen der BMBF-geförderten regionalen Kompetenzzentren der Arbeitsforschung.

Besonders spannend war der AKzentE4.0 Beitrag von Florens Burgert, der seine Forschung zum humanzentrierten Einsatz von Algorithmic Management vorstellte und ein Optimierungsmodell für die Personaleinsatzplanung präsentierte. Ebenso begeisterte uns der Vortrag von Nikolas Schierhorst aus dem Forschungsprojekt ProKI-Aachen, der uns Einblicke in die Auswirkungen von hybrider Intelligenz auf die menschliche Arbeit gab. Eine inspirierende Session, welche die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt beleuchtet hat!

Wir bedanken uns für den spannenden Austausch über theoretische Fortschritte, Forschungsergebnisse und praktische Erfahrungen rund um die Themen Industrie 4.0 und Smart Manufacturing in Lissabon!

©AKzentE4.0

7. Unternehmertag im Aachener Rathaus

AKzentE4.0 nahm am diesjährigen Unternehmertag im Krönungssaal des Aachener Rathauses teil. Der 7. Unternehmenstag des Aachener Industriedialogs brachte mehr als 65 Industrie- und Handwerksunternehmen aus der Region zusammen, darunter unsere geschätzten Projektpartner Aurubis Stolberg GmbH & Co. KGNEUMAN & ESSER (NEA GROUP) und die VUV Beratungs- und Service GmbH.

Das Ambiente war nicht nur wunderschön, sondern es wurden auch äußerst relevante Themen behandelt. Für rund zweieinhalb Stunden stand die einzigartige Mischung aus industrieller Kompetenz, technologischem Know-how, Spitzenforschung und gut ausgebildeten Talenten im Mittelpunkt – ein beeindruckender Mix, der die Region zu einem herausragenden Standort macht.

Der Abend widmete sich besonders den erfolgreichen Frauen unserer Stadt, die in einer fesselnden Paneldiskussion ihre Erfahrungen und beruflichen Werdegänge teilten. Einem Standort, der prädestiniert zu sein scheint, um einen gewinnbringenden und menschengerechten Umgang mit zentralen Zukunftschancen wie Digitalisierung und KI zu finden.

Wir freuen uns über die vielen interessanten Gespräche und neuen Kontakte und danken den Veranstaltern für einen rundum gelungenen Abend!

©AKzentE4.0

Erfolgreicher Auftritt von AKzentE4.0 bei Industrie360digital!

Wir freuen uns, dass wir Teil der faszinierenden Veranstaltung Industrie360digital sein durften und eine lebhafte Panel-Diskussion gestalten konnten.

Michael Omsels präsentierte nicht nur die Vision von AkzentE4.0, sondern auch die spannenden Entwicklungen rund um die gegenwärtige und künftige Rolle der Mitarbeitenden.

In den Schwerpunkten Personaleinsatzplanung und Wissensmanagement illustrierten unsere Projektpartner – Michael Omsels von der Handwerkskammer Aachen, Maximilian Krosch (Geschäftsführer der Hecker & Krosch GmbH & Co. KG) und Robert Spicker (Director HR & Organization bei der Aurubis Stolberg GmbH & Co. KG) – eindrucksvoll, wie der Einsatz von Mitarbeitenden aktuell aussieht und welche spannenden Veränderungen in der Zukunft zu erwarten sind.

Ein herzlicher Dank gilt der exzellenten Organisation, und wir freuen uns darauf, weiterhin an der Schnittstelle von Innovation und praxisorientierten Lösungen zu agieren.

©AKzentE4.0

Einblick in die Welt der Wissenschaft: Die Nacht der Wissenschaft an der RWTH Aachen University am 10.11.2023

Die Nacht der Wissenschaft der RWTH Aachen University macht den Puls der Forschung an der Universität spürbar und bietet großen und kleinen Entdecker*innen tiefe Einblicke in die Welt der Wissenschaft und der Innovation. Besonders spannend dieses Jahr: Die tiefgehende Auseinandersetzung mit dem hochaktuellen Thema der Künstlichen Intelligenz.

Professorin Verena Nitsch, die nicht nur das renommierte Institut für Arbeitswissenschaft IAW | RWTH Aachen University leitet, sondern auch Sprecherin unseres AKzentE4.0 Projekts ist, begeisterte mit ihrem Vortrag zur „Künstlichen Intelligenz am Arbeitsplatz: Innovation, Automatisierung und die Evolution von Berufen“. Im Anschluss nutzten viele Besucher*innen die Gelegenheit, sich persönlich mit der Expertin auszutauschen und Fragen zu stellen. Am Stand des Kompetenzzentrums WIRKsam konnten die Besucher*innen die Zukunft der Arbeitswelt hautnah erleben. Ein Roboterarm bei der Arbeit zog die Aufmerksamkeit auf sich und bot einen spannenden Einblick in die fortschreitende Technologie. 

Aber auch an anderer Stelle wurde das Thema KI bei der Veranstaltung intensiv diskutiert. Professor Kerner vom Historischen Institut der RWTH und langjähriger Leiter des Leonardo Projekts verknüpfte das Thema KI in seinem inspirierenden Vortrag „Vertraute Fremdheit – zu Europas Herausforderungen und Umbrüchen“ mit den aktuellen politischen und kulturellen Herausforderungen unserer Wertegemeinschaft.  Der rote Faden setzte sich in dem Vortrag der Professor*innen des RWTH Center for Artificial Intelligence fort, die unter dem Leitmotiv standen: „Künstliche Intelligenz: Raus aus der Forschung, rein in den Alltag“. Hier wurde deutlich, dass KI nicht nur ein theoretisches Konzept ist, sondern bereits aktiv in den Alltag eingreift und neue, wegweisende Möglichkeiten bietet.

 

©AKzentE4.0

Innovation Day des Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland am 02.11.2023

Der Innovation Day am 02.11.2023 bot eine inspirierende Plattform, um die Fortschritte im Projekt AKzentE4.0 zu präsentieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Der Ideenmarkt erwies sich als ideales Forum, um unsere Arbeit vorzustellen und die Vielfalt der Innovationen zu erkunden.

Hervorzuheben ist der fesselnde Vortrag von Professorin Kathleen Diener, der tiefgreifende Einblicke in die Innovationslandschaft der Wissenschaft gewährte. Ebenso beeindruckend war die Keynote von Martin Dufter, unserem neuen, engagierten Projektpartner. Er teilte aufschlussreiche Einblicke in die Digitalisierungsstrategien seines innovativen Schreiner-Betriebs.

Der Tag bot nicht nur inspirierende Vorträge, sondern auch die Möglichkeit, an bereichernden Workshops teilzunehmen. Besonders erwähnenswert sind die Design Thinking-Workshops zu „Innovation in Dienstleistung“ sowie die faszinierende Lab-Tour durch die DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH.

Die Abschlussveranstaltung ermöglichte es, Erkenntnisse und Eindrücke auszutauschen. Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die zu diesem erfolgreichen Tag beigetragen haben. Die Zukunft der Innovation erscheint vielversprechend, und wir sind voller Begeisterung, sie gemeinsam zu gestalten!

© AKzentE4.0

Sechster Lenkungsausschuss am 06.10.2023

                                                     ©AKzentE4.0

Beim sechsten Lenkungsausschuss am 06.10.2023 wurden spannende Projektergebnisse vorgestellt und intensiv diskutiert.

In der Sitzung ging es nicht nur um die Gegenwart, sondern auch um die Zukunft unseres Projekts AKzentE4.0. Bei dem Ausschuss, zu dem das IAW eingeladen hatte, wurde drüber diskutiert, wie die Erkenntnisse und Ergebnisse des Projekts auch nach dem Ende der Förderung nutzbar gemacht werden werden können, um das Projekt dauerhaft zu verankern.

Die Zusammenarbeit im Lenkungsausschuss hat bereits zu beeindruckenden Erfolgen geführt, und das Engagement und die Expertise aller Teilnehmer versprechen innovative Lösungen.

Gemeinsam wurde daran gearbeitet, die gesteckten Ziele zu erreichen und das Projekt auf die nächste Stufe zu heben. Die Sitzung war produktiv und inspirierend!

WIN:A Transfertag 2023 – Ein Tag des Wissensaustauschs und der Inspiration in Frankfurt am Main!

Wir blicken zurück auf einen inspirierenden Tag beim Transfertag 2023 des WIN:A Projekts in Frankfurt am Main! Es war eine fantastische Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Wissen zu erweitern, das Netzwerk zu stärken und den Transfer in vollem Maße zu leben.

Besonders begeistert hat uns der spannende Beitrag unseres Projektpartners MA&T Sell & Partner GmbH, der einen faszinierenden Einblick in das Qualifizierungskonzept unseres Forschungsprojekts AKzentE4.0 bot. Der Vortrag gewährte Einblicke in unsere Digitalisierungsschulungen für Industrie und Handwerk und präsentierte einige Beispiele aus unserer Lernplattform.

©Vera Rick

AKzentE4.0 beim Familientag der Aachener AI Week

Am Freitag den 29.09.2023 lud das RWTH Center for Artificial Intelligence herzlich alle Aachener*innen zum diesjährigen Familientag ein.

An verschiedenen Standorten in der ganzen Stadt, darunter das OecherLab und das Fireplace auf der Theaterstraße, konnten Groß und Klein faszinierende Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz (KI) gewinnen und gemeinsam die Begeisterung für diese wegweisende Technologie erleben.

Neben spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden, wie etwa zum Thema Chat GPT, bot der Familientag auch die Möglichkeit, Aachener Innovationen direkt vor Ort zu erleben und sich bei einem erfrischenden Getränk mit Expert*innen über die Chancen und Herausforderungen der KI auszutauschen.

Auch vom Projekt AKzentE4.0 waren mit unserer Demonstrations-Werkstatt dabei und konnten unsere Arbeit vorstellen. Hier konnten sowohl Eltern als auch Kinder die Zukunft der Arbeitswelt an verschiedenen Stationen der Projektpartner*innen erkunden und an verscheiden Demonstratoren ausprobieren. Hierzu gehörten ein Schweiß- und Lackiersimulator der Handwerkskammer Aachen, das Handtracking des Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und die Virtuelle Arbeitsplatzsimulation mithilfe von Virtual Reality des Institut für Arbeitswissenschaft IAW | RWTH Aachen University.

Aber auch direkt vor Ort in den Laboren der RWTH Aachen University und MASKOR Institut der FH Aachen University of Applied Sciences, die an diesem Tag für die Öffentlichkeit geöffnet waren, gab es vieles zu entdecken. Besucher*innen konnten den Forschenden über die Schulter schauen, Fragen stellen und hautnah miterleben, wie in unserer Region die Technologie der Zukunft entwickelt wird.

Gemeinsam haben wir die KI-Welt erkundet und spannende Erkenntnisse gewonnen. Wir bedanken uns bei Wir freuen uns schon auf das nächste Familientag-Event!

©AKzentE4.0

Handwerk trifft Digitalisierung

Erfolgreiches Event mit fast 90 Teilnehmer:innen in Simmerath!

In Simmerath fand kürzlich ein äußerst erfolgreiches Event mit dem Thema „Handwerk trifft Digitalisierung“ statt, welches bei fast 90 Teilnehmer:innen auf großes Interesse stieß.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung von Georg Stoffels, dem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Aachen. Er eröffnete das spannende Vortragsprogramm, in dem Referenten wie Olaf Korr (Tischlerei Korr), Oliver Niemann (Laserscanning Europe GmbH), Thorsten Schmitz (Elektrotechnik Ell), Michael Omsels (Handwerkskammer Aachen & AKzentE4.0) und Hendrik Benz (ICoM – Institut für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen) inspirierende Impulse für Digitalisierungsthemen im Handwerk lieferten.

Im zweiten Teil des Events standen digitale Lösungen von Startups für Handwerksbetriebe im Mittelpunkt. Jens Korr vom digitalHUB Aachen e.V. stellte aufregende Startups vor, die ihre Geschäftsmodelle präsentierten.

Das Event war eine Zusammenarbeit von der Handwerkskammer Aachen, Aachen Building Experts und digitalHUB Aachen e.V. .

©digitalHUB Aachen e.V. 

Tag des Handwerks im BGZ Simmerath

Am 16.09. lohnte sich ein Besuch im Bildungszentrum BGZ der Handwerkskammer Aachen am Tag des Handwerks sehr. Denn dort konnten Interessierte wieder ihre Talente und Neigungen in vielen Handwerksberufen ausprobieren. Von A wie Augenoptiker bis Z wie Zimmerer waren zahlreiche Berufsbilder dabei. Das Projekt AKzentE 4.0 präsentiert an diesem Tag Demonstratoren zum Themenfeld Arbeitsergonomie und informierte über digitale Trends in der Weiterentwicklung von Arbeitsfeldern.

©Handwerkskammer Aachen

DigitalSUMMIT des digitalHUB Aachen e.V. unter dem Motto: Give me the Future – Digitale Transformation mit KI und Big Data

Eine Veranstaltung, die KI und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. Mit insgesamt zehn inspirierenden Workshops und einem spannenden Abendprogramm war es ein Tag voller Wissensaustausch und wertvoller Impulse. 

Über das Potenzial aber auch die Herausforderung, die mit der Weiterentwicklung von KI einhergehen diskutierten hochkarätige Gäste, darunter Sibylle Keupen, Oliver Grün und unsere Sprecherin Verena Nitsch.

Besonders inspirierend auch die Keynote „Gesunde Erde – Gesunde Menschen: Welche Rolle die Digitalisierung für eine enkeltaugliche Zukunft hat“ von Dr. med. Eckart von Hirschhausen.

Krönender Abschluss der Veranstaltung war die die Auszeichnung „digitalPIONEER“ an digitale Vorreiter in der Region.

Die lebhaften Diskussionen und die Offenheit, Ideen auszutauschen, haben diesen Event zu etwas Besonderem gemacht. Es ist immer großartig, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die gemeinsam an einer besseren digitalen Zukunft arbeitet.

Vielen Dank an das digitalHUB Aachen e.V. – Team für diese inspirierende Veranstaltung.

©AKzentE4.0

AKzentE4.0 Kickoff-Treffen im Rahmen der Projekt-Aufstockung

Eine vielversprechende Partnerschaftsentwicklung.

Unsere Kickoff-Veranstaltung am 30.08.2023 markiert den Startpunkt eines spannenden neuen Abschnitts in unserer Kooperation und im Wachstum unseres Projekts. In den Räumlichkeiten unseres Projektpartners, Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, hatten wir nicht nur die Gelegenheit, die aktuellen Fortschritte in unseren Arbeitspaketen vorzustellen, sondern auch die neuen Inhalte und Zukunftsperspektiven unserer Aufstockung zu präsentieren.

Besonderes Highlight der Veranstaltung war zweifellos die Vorstellung unserer neuen Projektpartner, die wir herzlich in unserem Konsortium willkommen heißen! Die Vielfalt an Fachwissen und Erfahrungen die Martin Dufter, Elektrotechnik Ell, oculavis und Schiffer Metall und Vakuumtechnik GmbH in das Projekt hineintragen, heben das Kompetenzzentrum auf ein neues Niveau und erweitern unsere Handlungsfelder erheblich.

Darüber hinaus nutzten wir die Gelegenheit, bei einer Führung spannende Einblicke in die innovative Fertigungsumgebung der DFA Demonstrationsfabrik Aachen GmbH zu gewinnen. Unser Ziel ist es diese einzigartige Forschungsumgebung auch im Rahmen des AkzentE4.0 künftig zu nutzen. In zwei produktiven Workshops haben wir bereits erste Schnittstellen identifiziert und potenzielle Versuchsmodelle sowie Kooperationsideen diskutiert.

Das anschließende Abendessen bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den Themen Erwerbsarbeit in der Industrie4.0 und der Arbeitswelt von Morgen auszutauschen.

Wir freuen uns sehr auf diese aufregende Phase unseres Projekts und die Zusammenarbeit mit unseren neuen Partnern.

©AKzentE4.0

Zweite große Vernetzungsveranstaltung im Projekt AKzentE 4.0

Anfang Juni fand unsere zweite große Netzwerkveranstaltung im Rahmen des Projektes AKzentE4.0 in den Räumlichkeiten des MASKOR Institut der FH Aachen statt. Spannende Vorträge und faszinierende Technologien wurden unter dem Motto „Technologie und Arbeit im Wandel“ präsentiert. Das Event bot ausreichend Raum und Gelegenheit sich mit Fachexpert*innen und Innovator*innen aus der Branche zu vernetzen und sich durch neue Impulse inspirieren zu lassen.

Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Prof. Dr. Alexander Ferrein und Joschua Schulte-Tigges von der FH Aachen University of Applied Sciences. Dr. Oliver Grün sprach über den praktischen Nutzen von KI für die deutsche Wirtschaft und zeigte dabei eindrucksvoll die Unternehmenssicht auf. Christoph Vielmetter thematisierte die Auswirkungen des technologischen Fortschritts mit besonderem Fokus auf die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten und welche Herausforderungen damit einhergehen. Zum Schluss präsentierte Joschua Schulte-Tigges wichtige Erkenntnisse aus der Forschung des MASKOR Institut.

Nach den Vorträgen gab es die Möglichkeit, das MASKOR Institut zu erkunden und sich bei Fingerfood in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Die Teilnehmenden hatten die einzigartige Gelegenheit, ein selbst fahrendes Auto, ein smartes Nutzfahrzeug und verschiedene Roboter hautnah zu erleben und so eine Idee von der Technologien zubekommen, die unsere Arbeitswelt prägen wird.

Erfolgreiches Event im Rahmen der Veranstaltungsreihe: DIGITAL. PRAKTISCH. NAH gemeinsam mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Rheinland

„Von Digitalisierung hin zu KI – AkzentE4.0 als Baustein des technologischen Wandels“ so lautete das spannende Thema des Vernetzungsevents, zu dem unserer Projektpartner NEUMAN & ESSER (NEA GROUP) nach Übach-Palenberg eingeladen hatte.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Geschäftsführerin Frau Stefanie Peters, stellte Paul Fuchs-Frohnhofen von der MA&T Sell & Partner GmbH die Handlungsfelder und Ziele des Projektes AKzentE4.0 vor. Eine spannende Einführung in das Thema KI im Feinschnitt gab dann Martin Unterberg vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Bevor es dann für die zahlreichen Teilnehmenden zur Werksführung ging, gewährte Achim Hoch spannende Einblicke in den modernen Produktionsalltag und die digitale Zukunft der NEA GROUP.

Abschließend konnten die persönlichen Eindrücke in lockerer Atmosphäre ausgetauscht und neue Kontakte geknüpft werden.

NEUMAN & ESSER (NEA GROUP) ist Technologieführer auf den Gebieten Kompressoranlagen und Mahl- bzw. Sichtanlagen. Über Generationen konnte hier Wissen und Erfahrung aufgebaut werden. Zudem arbeitet das Traditionsunternehmen intensiv an der Weiterentwicklung der Produkte, um die Position als Marktführer im technologischen Bereich zu festigen und die Qualität für die Zukunft zu sichern.

Wir bedanken uns für das spannende Event und freuen uns auf die weiter gute Zusammenarbeit im Projekt AKzentE4.0.

©NEA GROUP

Erster AKzentE4.0-Unternehmensstammtisch:

Das Warten hat ein Ende! Am 30. November fand unser erster AKzentE4.0-Stammtisch statt. Den Start machte unser Umsetzungspartner Fecken-Kirfel.

Das Familienunternehmen Fecken-Kirfel wurde im Jahr 1870 gegründet und produziert präzise und effiziente Schneidmaschinen zur Bearbeitung von Weichschaum, kompakten Kunststoffen, wie Gummi, Kautschuk und Neopren, sowie Hartschaum und Kork.

Auf dem Prager Ring Begrüßte Herr Michael Tillmann und Ercan Cüceoglu andere Unternehmer und Projektpartner*innen zu der Veranstaltung mit dem Themenschwerpunkt: IT-Systeme in der Produktion – Digitale Informationsverarbeitung vom Shopfloor bis zum Management.

Nach einem Vortrag zum digitalen Wandel des Traditionsunternehmen und einem Fachvortag von Joschua Schulte-Tigges von der FH Aachen University of Applied Sciences zum Thema KI, dürften die Gäste sich bei der anschließenden interaktiven Betriebsführung selbst ein Bild von der modernen Produktion machen.

Der anschließende Lunch bot zudem ausreichend Raum für einen produktiven Austausch zwischen den regionalen Unternehmen.

Wir bedanken uns sehr bei unseren ersten Gastgebern Fecken-Kirfel für den interessanten Austausch und freuen uns auf weitere spannende Stammtische bei unseren Projektpartner*innen.

© Claudia Fahlbusch

Erstes Europäisches Karlspreisforum der Arbeit in Aachen ganz im Zeichen der KI

Erstes Europäisches Karlspreis-
forum der Arbeit in Aachen ganz im Zeichen der KI

„Künstliche Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt“ dies war Thema des „Europäische Karlspreis Forum der Arbeit„, das dieses Jahr zum ersten Mal stattfand.

Die Veranstaltung, zu der das Kompetenzzentrum „Zukunft der Arbeit“ der Friedrich Ebert Stiftung und der Internationale Karlspreis zu Aachen diese Woche eingeladen hatten, brachte Stakeholder aus ganz Europa zusammen, um gemeinsam Ideen und Konzepte für die Gestaltung der Arbeitswelt zu entwickeln.

Los ging es mit der Auftaktveranstaltung am 14. 11. 2022 im Krönungssaal des Aachener Rathauses. Nach einer Begrüßung durch die ehemalige Bundesministerin Barbara Hendricks und der Oberbürgermeisterin Sybille Keupen, diskutierten Ministerpräsidentin Anke Rehlinger, Universitätsprofessorin Verena Nitsch und Marcus Merheim vom Ressorts „Arbeitswelt der Zukunft“ darüber, wie KI zur Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beitragen kann, ohne dabei europäische Werte zu untergraben. Anschließend konnten alle Teilnehmenden ihre persönlichen Eindrücke in lockerer Atmosphäre austauschen.

Am 15. 11. 2022 ging es spannend weiter. Die Fachkonferenz, die in den Räumlichkeiten des Liebig stattfand, bot die Möglichkeit die Thematik noch einmal zu vertiefen und dabei verschiedenste Teilaspekte zu betrachten.

Wie wirkungsvoll ist der kommende AI Act der Europäischen Union? Wie schaffen wir Vertrauenswürdigkeit? Wie kann der Innovationstransfer gefördert werden? Welche Auswirkung hat der Einsatz selbst lernender Systeme auf den europäischen Arbeitsmarkt? Welche neuen Anforderungen an die Beschäftigten erwachsen hieraus? Und was meint eigentlich menschenzentrierte KI ? Auf insgesamt vier Panels wurden diese und weitere packende Fragen von ausgewählten Expert*innen debattiert.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Veranstalter*innen für die gelungene Organisation dieses internationalen Forums und freuen uns darauf die neu-gewonnenen Impulse in unsere Arbeit im AKzentE4. 0 Projekt einfließen zu lassen.

© Sarah Larissa Heuser

Zweites Meilensteintreffen
des Projekts AKzentE4.0

©AKzentE4.0

Am 07. November 2022 fand unter der Beteiligung aller Projektpartner*innen das zweite Meilensteintreffen des durch das BMBF geförderte Forschungsprojekt AKzentE4.0 statt.

In den Räumlichkeiten des Smart Logistik Clusters der RWTH Aachen wurden nicht nur die Projektfortschritte in den jeweiligen Arbeitspaketen vorgestellt, sondern auch das weitere gemeinsame Vorgehen diskutiert. Zudem wurde die Chance genutzt, bei einer Führung spannende Einblicke in die innovative Fertigungsumgebung der Demofabrik zu gewinnen.

Das anschließende Abendessen bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich zu den Themen Erwerbsarbeit in der Industrie4.0 und der Arbeitswelt von Morgen auszutauschen.  

Wir freuen uns auf weitere, spannende Veranstaltungen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die interessanten Diskussionsanstöße und inspirierenden Eindrücke.

Die Veranstaltung bot uns zudem die Möglichkeit, unsere neue neue Kollegin Frau Paula Danhausen persönlich kennenzulernen, die wir ganz herzlich in unserem Konsortium willkommen heißen.

Erstes Netzwerkevent des AKzentE4.0-Projekts:

Am 22.06 2022, fand das erste öffentliche Netzwerktreffen des neu gegründeten Kompetenzzentrums für die Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0 (AKzentE4.0) in der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH statt. Neben spannenden Impulsvorträgen von Frau Prof. Nitsch und des Gastredners Herr Prof. Minten zur menschengerechten Einführung innovativer KI Anwendungen in der Arbeitswelt und einer angeregten Podiumsdiskussion, konnten sich die Teilnehmenden auf dem Markt der Ideen inspirieren lassen. Hier hatten die Projektpartner die Möglichkeit ihre neusten Innovationen, vorzustellen. Darunter auch ein virtueller Schweiß-Simulator, mit dem man diese nicht ganz ungefährliche Arbeit ganz gefahrlos mit Hilfe einer VR-Brille und einem Schweißgerät-Dummy üben kann.

Deutlich wurde, dass das Potenzial von KI in der Produktion enorm ist. Einigkeit bestand bei den Teilnehmenden jedoch auch darin, dass bei der Einführung dieser neuen Technologie, ob nun in der Logistik, der Personalplanung, Qualitätssicherung oder in der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften, der Mensch im Mittelpunkt stehen müsste. Entscheidend für die erfolgreiche Transformation in die Industrie 4.0 und auch der Wettbewerbsfähigkeit der Region sei dabei immer die Ausrichtung auf die Arbeitsnehmenden, die durch KI nicht ersetzt, sondern in ihrem (Arbeits-)Leben unterstützt werden soll.

Die Netzwerkveranstaltung sowie das AKzentE4.0-Projekt wird im Rahmen des Programms „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Wir freuen uns auf weitere, spannende Veranstaltungen und bedanken uns herzlich bei allen Beteiligten für die interessanten Diskussionsanstöße, inspirierenden Eindrücke und den regen Austausch zu den Themen Erwerbsarbeit in der Industrie 4.0 und Arbeitswelt von Morgen.

© Fotografie Martin Braun

Kick-Off Event AKzentE4.0
im Oktober 2021:

©AKzentE4.0

Im Rahmen des Kompetenzzentrums AKzentE 4.0 fand am 18.10.2021 das erste Kick-Off Meeting mit allen Projektbeteiligten statt. Das von BMBF geförderte Projekt entwickelt Methoden für eine menschengerechte Einführung und Umsetzung von Konzepten und Technologien der Industrie 4.0 in KMU der Region Aachen. Ausgeführt wurde das Meeting vom Institut für Arbeitswissenschaft der RWTH Aachen University.

Ziel des Meetings war die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses für das Gesamtprojekt und die Planung des weiteren Vorgehens.

Die Teilnehmenden erhielten erste spannende Einblicke in die Projektstruktur sowie eine inhaltliche Vorbereitung der Arbeitspakete. In einer anschließenden Gruppenarbeitsphase wurden die Ziele und Erwartungen der Projektteilnehmenden erfasst und evaluiert.

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